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Arzneimittelbranche ist Spitze bei Innovationen
669 pharmazeutische Unternehmen gibt es derzeit in Deutschland. Sie haben im Jahr 2015 Produkte im Wert von fast 30 Milliarden Euro erzeugt (-2,8 Prozent) und beschäftigen 114.000 Menschen (+ 1,8 Prozent). Mit 12,5 Prozent ihrer Ausgaben für Forschung und Entwicklung liegt die Pharmaindustrie an Platz Zwei der F&E-Aufwendungen aller deutschen Branchen.

Einen umfassenden Überblick über die aktuelle Situation der deutschen Pharma-Branche liefert die neue Broschüre „Pharma-Daten 2016“ des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Sorgfältig hat der größte Branchenverband darin die wichtigsten Daten und Fakten rings um die Arzneimittel-Industrie in Deutschland zusammengetragen.
Die deutsche Pharmabranche ist wie kaum eine andere geprägt von Innovation. Mit einem Forschungs- und Entwicklungsanteil an ihren Gesamtausgaben von mehr als 12 Prozent übertrifft sie den F&E-Gesamtanteil aller Branchen in Deutschland (2,9 Prozent) um Größenordnungen. Sie liegt damit noch weit vor anderen Innovationsbranchen wie der Luft- und Raumfahrt (7,7 Prozent) oder der Automobilindustrie (6,9 Prozent). Nur die IT-Industrie wendet mit 12,8 Prozent noch ein wenig mehr für F&E auf.
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Kommentar
Pharmabranche: Zur Innovation verdammt
Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut, dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt.