in vivo

(aus dem Lateinischen für ‚im Lebendigen‘) bezeichnet Prozesse, die im lebendigen Organismus ablaufen.

Im Gegensatz dazu bezeichnet in vitro Abläufe, die in künstlicher Umgebung (z. B. im Labor) oder ganz allgemein außerhalb lebender Organismen stattfinden. Forschungsergebnisse, die unter Laborbedingungen in vitro erzielt werden, lassen sich unter den komplexeren Bedingungen im lebenden Organismus in vivo nicht unbedingt bestätigen. In-vivo-Studien sind daher wissenschaftliche Praxis zur Überprüfung von in vitro erlangten Erkenntnissen. In vivo erfolgt u.a. die Phase II und Phase III der klinischen Prüfung von Medikamenten.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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