Pandemie

Pandemien sind länderübergreifende, kontinentübergreifende, weltweite Verbreitungen von Krankheiten – verursacht durch Erreger wie Viren. Jüngstes Beispiel ist die COVID-19-Pandemie. Große Pandemien der Vergangenheit waren Pest und Cholera. Berühmtestes Beispiel für eine Influenza-Pandemie ist die Spanische Grippe (1918-1920), die zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschen das Leben gekostet haben soll.

Ursachen für eine Pandemie sind Krankheitserreger, die zuvor nicht oder sehr lange nicht in der menschlichen Bevölkerung vorgekommen sind. Das menschliche Immunsystem ist daher nicht darauf vorbereitet. Oft handelt es sich um Zoonosen – sie sind also von Tier zu Mensch und/oder von Mensch zu Tier übertragbar.

Pandemien haben das Potential zu großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krisen.

Bleiben die Krankheitsausbrüche räumlich und zeitlich begrenzt, heißt das Epidemie. Eine Pandemie ist eine globale Epidemie.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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