Brustkrebs: Tumorerkrankung Nummer 1 bei Frauen

Weltweit erkranken über zwei Millionen Frauen jedes Jahr an Brustkrebs. Mehr als 69.000 sind es allein in Deutschland. Eine frühe Diagnose kann die Heilungschancen erhöhen. Und doch nimmt nur jede zweite Frau regelmäßig Untersuchungen zur Früherkennung wahr, wie aus der Studie eines Biotechnologie-Unternehmens hervorgeht.

Zur Behandlung von Brustkrebs stehen unterschiedliche Therapien zur Verfügung. Je nach Erkrankungsform (Subtyp) kommt eine Operation, Chemotherapie, Bestrahlung, Antihormontherapie, eine zielgerichtete Therapie (u.a. Biopharmazeutika) oder eine Kombination verschiedener Verfahren in Frage. 

Je früher die Diagnose der Tumorerkrankung getroffen wird, desto besser. „Untersuchungen helfen, Brustkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und ihn so früher und besser behandeln zu können“, erklärt Dr. Stefan Kropff, Executive Medical Director der Amgen GmbH. „Zugleich haben innovative Therapien in den vergangenen Jahren die Heilungs- und Überlebenschancen von Brustkrebspatientinnen erhöht. Trotz steigender Rate an Neuerkrankungen sinkt die Zahl der Sterbefälle durch verbesserte Früherkennung und individuelle Therapiekonzepte.“ 

Eine repräsentative Befragung unter 1.000 Deutschen im Auftrag von Amgen hatte jedoch gezeigt, dass nur 49 Prozent der Frauen regelmäßig die Angebote zur Brustkrebsvorsorge wahrnehmen. Dazu gehören etwa Tastuntersuchungen von Brustdrüsen und Lymphknoten, die Frauen ab 30 einmal im Jahr auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen zustehen. Zwischen 50- und 69-Jährige werden alle zwei Jahre zur Mammografie  in ein spezialisiertes Untersuchungszentrum eingeladen.

Weiterführende Links:

Informationen zur Brustkrebsfrüherkennung des Deutschen Krebsforschungszentrums: https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/brustkrebs/frueherkennung.php 
 

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