Chronisch-entzündliche Erkrankungen: Mehr Forschung ist nötig

Eine große Mehrheit der Bevölkerung fordert mehr Forschung zu den Ursachen chronisch-entzündlicher Erkrankungen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens AMGEN.

Rheuma, Schuppenflechte oder Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Die Liste ist lang. Was diese Leiden gemeinsam haben? Es handelt sich um chronische Entzündungskrankheiten. Für viele Menschen sind sie keine Unbekannten, so das Ergebnis einer AMGEN-Umfrage. Drei Viertel der Teilnehmer*innen konnten mindestens eine als Beispiel nennen. Besonders häufig fiel dabei die chronische Entzündung der Gelenke, etwa durch rheumatoide Arthritis (68 %).

Ursachen von Entzündungserkrankungen

Dennoch gibt es Wissenslücken: 55 Prozent der Befragten ist nicht bewusst, dass viele dieser Krankheiten Autoimmunerkrankungen sind. Hierbei richtet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper. Dass die meisten chronischen Entzündungskrankheiten einen genetischen Hintergrund haben, weiß nur ein Drittel der Menschen in Deutschland.

Eine große Mehrheit (85 %) meint, dass auf den Ursachen chronisch-entzündlicher Erkrankungen ein wichtiger Forschungsschwerpunkt liegen müsste. Über die Hälfte ist überzeugt, dass es möglich ist, hier Fortschritte zu erzielen, die bei der Bekämpfung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen helfen. Dazu erklärte AMGEN-Geschäftsführer Manfred Heinzer: „Am Beispiel von chronisch-entzündlichen Erkrankungen wird deutlich, wie wichtig es ist, die biologischen Prozesse im Körper zu entschlüsseln. Das hilft uns dabei, zu verstehen, wie es zu einer solchen Erkrankung kommt und was wir dagegen tun können”.

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