Schlagwort: Diabetes

Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Die Weltgesundheitsorganisation fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Foto: CC0 (Stencil)

Adipositas: Mehr als 1 Milliarde Menschen sind betroffen

Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Übergewicht sowie starkes Übergewicht und die daraus resultierenden Folgeerkrankungen gelten längst als eine großes Public Health-Problem – und damit als erhebliche Belastung nationaler Gesundheitssysteme. Die Betroffenen selbst leiden nicht nur unter der Krankheit und ihren Folgen, sondern unter der Stigmatisierung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Am 4. März ist Welt-Adipositas-Tag.

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Diabetes in Europa: Tod alle 46 Sekunden

In der EU stirbt alle 46 Sekunden ein Mensch als Folge einer durch Diabetes ausgelösten medizinischen Krise. Diabetes ist eine stille Epidemie mit verheerenden Folgen für die Betroffenen, aber auch für Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsysteme. Verschiedene Fachgesellschaften mit Unterstützung des europäischen Pharmaverband EFPIA fordern die Politik auf, mit konzertierten Aktionen gegenzusteuern.

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Diabetes in Deutschland: Keine Entwarnung

Rund eine halbe Million Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose: Typ-2-Diabetes. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Daten von rund 63 Millionen gesetzlich Versicherten. „Präventive Maßnahmen, gezielte Bewegungsangebote, gesunde Ernährungsgewohnheiten und die gesundheitliche Aufklärung der Bevölkerung müssen verstärkt gefördert werden“, betont das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ). Sorgen bereitet den Wissenschaftler:innen vor allem eine Entwicklung, die relativ junge Menschen betrifft.

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In Zukunft werden immer mehr Menschen an Diabetes erkranken. Die Gesundheitssysteme sind nicht darauf eingestellt. Foto: ©iStock.com/nambitomo

„Diabetes-Pandemie“: Drohen Versorgungsprobleme und reduzierte Lebenserwartung?

„Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch“, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Das gilt nicht nur für Diabetes Typ 2, sondern auch für Typ 1, zeigt eine Studie im Fachmagazin The Lancet. Deutschland müsse „endlich deutlich mehr in die Diabetesversorgung sowie -prävention“ investieren, mahnt die DDG. Ansonsten könnte das dramatische Auswirkungen auf die Patient:innen haben.

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„Wir brauchen eine bundesweite Diabetes-Datenbank“, sagt die Deutsche Diabetes Gesellschaft – wir haben mit dem Diabetologen Dr. Matthias Kaltheuner darüber gesprochen. Foto: ©iStock.com/Nastco

Weshalb wir eine deutschlandweite Diabetes-Datenbank brauchen

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) setzt sich seit Jahren dafür ein, eine bundesweite Diabetes-Datenbank einzurichten. Das wäre nicht nur gut für Patient:innen und Behandelnde, sondern ließe sich auch verblüffend einfach und kostengünstig umsetzen. Doch woran scheitert dieses Projekt bislang? Und was müsste passieren, um es doch noch zum Erfolg zu führen? Darüber haben wir mit Dr. Matthias Kaltheuner gesprochen, Diabetologe aus Leverkusen.

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Vor hundert Jahren galt: Mit einer Diabetes-Typ-I-Diagnose blieben den Betroffenen noch rund neun Monate. Dann kam das Insulin. Foto: iStock.com/Jovanmandic

100 Jahre Diabetestherapie: Eine Erfolgsgeschichte

Leonard Thompson hieß er. Der 14-jährige Kanadier war der erste, dessen Typ-I-Diabetes mit Insulin behandelt wurde. Das war am 23. Januar 1922 und der Auftakt für eine medizinische Erfolgsgeschichte. Bis dahin galt: Nach Diagnose hatten die Betroffenen noch neun Monate zu leben. Heute haben Diabetiker:innen annährend die gleiche Lebenserwartung wie Menschen mit gesundem Stoffwechsel.

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Die Zahl neuer Diabetes-Typ-2-Fälle hat längst epidemische Ausmaße angenommen – der Diabetologe Prof. Baptist Gallwitz erklärt  was jetzt getan werden muss. Foto: ©iStock.com/Zerbor

Diabetes: Die unterschätzte Pandemie

Der Diabetologe und Sprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Prof. Dr. Baptist Gallwitz, erklärt im Interview, weshalb es immer mehr Menschen mit Diabetes-Typ-2 gibt – und was passieren müsste, um gegenzusteuern.

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Mit Zelltherapien Diabetes Typ 1 bekämpfen? Dahinter steht die Hoffnung  die Erkrankung endlich an den Ursachen angreifen zu können. Foto: ©iStock.com/designer491

Diabetes Typ 1: Arzneimittelforschung auf der Suche nach dem Durchbruch

Patient:innen mit Diabetes Typ 1 sind lebenslang darauf angewiesen, ihre Krankheit mit Insulin in Schach zu halten. Die Forschung mit Zelltherapien könnte das vielleicht eines Tages ändern. Die Vision ist, die durch das Immunsystem zerstörten Zellen durch transplantierte Zellen zu ersetzen, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu überwachen und darauf zu reagieren, indem sie Insulin produzieren. Das wäre ein Durchbruch – erste klinische Studien sind angelaufen. Ein Gespräch mit Dr. Felicia Pagliuca, Harvard-Absolventin und Leiterin des Forschungsprogramms „Typ 1-Diabetes“ beim US-Unternehmen Vertex Pharmaceuticals.

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Die Art und Weise  wie heute mit Fettleibigkeit – ein wichtiger Risikofaktor für Diabetes – umgegangen wird  ist nicht mehr zeitgemäß  sagen Wissenschaftler. Foto: ©iStock.com/Piyapong Thongcharoen

Diabetes: Es braucht ein Umdenken in Sachen Adipositas

Fettleibigkeit (Adipositas) ist ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Typ 2-Diabetes. Wissenschaftler eines europäischen Forschungsprojektes vertreten die Auffassung, dass sich im Kampf gegen die „Diabetes-Epidemie“, die Art und Weise, wie wir heute mit Adipositas umgehen, ändern muss. Sie fordern ein „Umdenken“. 29 Partner aus Industrie, akademischer Welt und Gesellschaft haben sich daher zu dem Konsortium „SOPHIA“ zusammengeschlossen. Ihr Ziel: ein neues, tiefer gehendes Verständnis von der Erkrankung, das es ermöglicht, vorherzusagen, welcher Adipositas-Patient Komplikationen wie etwa Diabetes entwickeln könnte. Letztlich geht es dabei auch um personalisierte Therapie.

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Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Die Weltgesundheitsorganisation fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Foto: CC0 (Stencil)

Adipositas: Mehr als 1 Milliarde Menschen sind betroffen

Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Übergewicht sowie starkes Übergewicht und die daraus resultierenden Folgeerkrankungen gelten längst als eine großes Public Health-Problem – und damit als erhebliche Belastung nationaler Gesundheitssysteme. Die Betroffenen selbst leiden nicht nur unter der Krankheit und ihren Folgen, sondern unter der Stigmatisierung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Am 4. März ist Welt-Adipositas-Tag.

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Diabetes in Europa: Tod alle 46 Sekunden

In der EU stirbt alle 46 Sekunden ein Mensch als Folge einer durch Diabetes ausgelösten medizinischen Krise. Diabetes ist eine stille Epidemie mit verheerenden Folgen für die Betroffenen, aber auch für Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsysteme. Verschiedene Fachgesellschaften mit Unterstützung des europäischen Pharmaverband EFPIA fordern die Politik auf, mit konzertierten Aktionen gegenzusteuern.

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Diabetes in Deutschland: Keine Entwarnung

Rund eine halbe Million Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose: Typ-2-Diabetes. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Daten von rund 63 Millionen gesetzlich Versicherten. „Präventive Maßnahmen, gezielte Bewegungsangebote, gesunde Ernährungsgewohnheiten und die gesundheitliche Aufklärung der Bevölkerung müssen verstärkt gefördert werden“, betont das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ). Sorgen bereitet den Wissenschaftler:innen vor allem eine Entwicklung, die relativ junge Menschen betrifft.

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In Zukunft werden immer mehr Menschen an Diabetes erkranken. Die Gesundheitssysteme sind nicht darauf eingestellt. Foto: ©iStock.com/nambitomo

„Diabetes-Pandemie“: Drohen Versorgungsprobleme und reduzierte Lebenserwartung?

„Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch“, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Das gilt nicht nur für Diabetes Typ 2, sondern auch für Typ 1, zeigt eine Studie im Fachmagazin The Lancet. Deutschland müsse „endlich deutlich mehr in die Diabetesversorgung sowie -prävention“ investieren, mahnt die DDG. Ansonsten könnte das dramatische Auswirkungen auf die Patient:innen haben.

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„Wir brauchen eine bundesweite Diabetes-Datenbank“, sagt die Deutsche Diabetes Gesellschaft – wir haben mit dem Diabetologen Dr. Matthias Kaltheuner darüber gesprochen. Foto: ©iStock.com/Nastco

Weshalb wir eine deutschlandweite Diabetes-Datenbank brauchen

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) setzt sich seit Jahren dafür ein, eine bundesweite Diabetes-Datenbank einzurichten. Das wäre nicht nur gut für Patient:innen und Behandelnde, sondern ließe sich auch verblüffend einfach und kostengünstig umsetzen. Doch woran scheitert dieses Projekt bislang? Und was müsste passieren, um es doch noch zum Erfolg zu führen? Darüber haben wir mit Dr. Matthias Kaltheuner gesprochen, Diabetologe aus Leverkusen.

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Vor hundert Jahren galt: Mit einer Diabetes-Typ-I-Diagnose blieben den Betroffenen noch rund neun Monate. Dann kam das Insulin. Foto: iStock.com/Jovanmandic

100 Jahre Diabetestherapie: Eine Erfolgsgeschichte

Leonard Thompson hieß er. Der 14-jährige Kanadier war der erste, dessen Typ-I-Diabetes mit Insulin behandelt wurde. Das war am 23. Januar 1922 und der Auftakt für eine medizinische Erfolgsgeschichte. Bis dahin galt: Nach Diagnose hatten die Betroffenen noch neun Monate zu leben. Heute haben Diabetiker:innen annährend die gleiche Lebenserwartung wie Menschen mit gesundem Stoffwechsel.

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Die Zahl neuer Diabetes-Typ-2-Fälle hat längst epidemische Ausmaße angenommen – der Diabetologe Prof. Baptist Gallwitz erklärt  was jetzt getan werden muss. Foto: ©iStock.com/Zerbor

Diabetes: Die unterschätzte Pandemie

Der Diabetologe und Sprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Prof. Dr. Baptist Gallwitz, erklärt im Interview, weshalb es immer mehr Menschen mit Diabetes-Typ-2 gibt – und was passieren müsste, um gegenzusteuern.

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Mit Zelltherapien Diabetes Typ 1 bekämpfen? Dahinter steht die Hoffnung  die Erkrankung endlich an den Ursachen angreifen zu können. Foto: ©iStock.com/designer491

Diabetes Typ 1: Arzneimittelforschung auf der Suche nach dem Durchbruch

Patient:innen mit Diabetes Typ 1 sind lebenslang darauf angewiesen, ihre Krankheit mit Insulin in Schach zu halten. Die Forschung mit Zelltherapien könnte das vielleicht eines Tages ändern. Die Vision ist, die durch das Immunsystem zerstörten Zellen durch transplantierte Zellen zu ersetzen, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu überwachen und darauf zu reagieren, indem sie Insulin produzieren. Das wäre ein Durchbruch – erste klinische Studien sind angelaufen. Ein Gespräch mit Dr. Felicia Pagliuca, Harvard-Absolventin und Leiterin des Forschungsprogramms „Typ 1-Diabetes“ beim US-Unternehmen Vertex Pharmaceuticals.

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Die Art und Weise  wie heute mit Fettleibigkeit – ein wichtiger Risikofaktor für Diabetes – umgegangen wird  ist nicht mehr zeitgemäß  sagen Wissenschaftler. Foto: ©iStock.com/Piyapong Thongcharoen

Diabetes: Es braucht ein Umdenken in Sachen Adipositas

Fettleibigkeit (Adipositas) ist ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Typ 2-Diabetes. Wissenschaftler eines europäischen Forschungsprojektes vertreten die Auffassung, dass sich im Kampf gegen die „Diabetes-Epidemie“, die Art und Weise, wie wir heute mit Adipositas umgehen, ändern muss. Sie fordern ein „Umdenken“. 29 Partner aus Industrie, akademischer Welt und Gesellschaft haben sich daher zu dem Konsortium „SOPHIA“ zusammengeschlossen. Ihr Ziel: ein neues, tiefer gehendes Verständnis von der Erkrankung, das es ermöglicht, vorherzusagen, welcher Adipositas-Patient Komplikationen wie etwa Diabetes entwickeln könnte. Letztlich geht es dabei auch um personalisierte Therapie.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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