Schlagwort: HIV

Das Fachblatt Nature Medicine hat führende Forscher:innen befragt, welche klinische Studien 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind – es wird spannend. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Ein Blick in die Medizin der Zukunft

Was wäre die Welt ohne klinische Forschung? Es gäbe keinen medizinischen Fortschritt. Denn das Ziel von Arzneimittel- und Impfstoffstudien ist es, neue Möglichkeiten der Behandlung und Prävention für Patient:innen zu entwickeln. Das Fachblatt Nature Medicine hat 11 führende Forscher:innen befragt, welche klinischen Studien im Jahr 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind. Sie zeigen, wie sehr sich die Medizin in Zukunft verändern könnte – zum Besseren.

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Bis 2030 soll die HIV-Epidemie weitgehend beendet sein; in den verbleibenden 6 Jahren muss noch viel passieren. Auch Deutschland schwächelt. Die Initiative HIVISION100 will das ändern. Foto: ©iStock.com/Anastasiia Zakhozhenko

Welt-AIDS-Tag: Deutschland muss sich strecken

UNAIDS hat sich viel vorgenommen: Bis 2030 soll die HIV-Epidemie weitgehend beendet sein. In den verbleibenden 6 Jahren muss noch viel passieren, denn immer noch infizieren sich weltweit jedes Jahr rund 1,3 Millionen Menschen neu. Auch Deutschland muss einen Endspurt hinlegen: Die HIV-Testraten sind zu niedrig; zu viele Menschen mit HIV fallen durch das Raster. Die Initiative HIVISION100 will das ändern.

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Es sind noch 6,5 Jahre: Bis dahin soll HIV/Aids beendet sein. Ein Gespräch mit Martin Flörkemeier von Gilead über das, was in Deutschland noch getan werden muss. Foto: iStock.com/Zurijeta

Vom Recht auf eine HIV-freie Zukunft

Es sind noch 6,5 Jahre: Bis dahin soll HIV/Aids nach den Zielen der Vereinten Nationen beendet sein. Möglich wäre das. Das zeigt ein neuer Bericht der Organisation UNAIDS. Und auch Martin Flörkemeier von Gilead Sciences, einem führenden Entwickler von HIV-Arzneimitteln, weiß, dass das klappen kann: Denn alle Instrumente sind vorhanden. Ein Gespräch über das, was in Deutschland noch getan werden muss.

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Die Beratungs- und Versorgungsangebote für trans und nicht-binäre Menschen weisen große Mängel auf – so das zentrale Ergebnis einer Studie von Deutscher Aidshilfe und Robert Koch-Institut. Foto: ©iStock.com/Devenorr

„Beratung zu sexueller Gesundheit für trans und nicht-binäre Menschen sollte wertschätzend sein“

„Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und nicht-binären Communitys“ – so lautet der Titel einer gemeinsamen Studie von Deutscher Aidshilfe und Robert Koch-Institut. Wir haben mit der Projektleitung Chris Spurgat von der Deutschen Aidshilfe über Ergebnisse und Schlussfolgerungen gesprochen – und darüber, was sich ändern muss, um eklatante Versorgungslücken zu schließen.

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Eine aktuelle Analyse über 13 afrikanische Länder hinweg zeigt: Investitionen in den Kampf gegen HIV/AIDS lohnen sich in dreifacher Hinsicht. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

HIV eindämmen: Gut für Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft

Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen bräuchten rund 29 Milliarden US-Dollar pro Jahr, soll HIV/AIDS bis 2030 als Gefahr für die öffentliche Gesundheit beendet werden. Das schätzt UNAIDS, das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen. Eine Analyse über 13 afrikanische Länder hinweg zeigt nun: Solche Investitionen lohnen sich in dreifacher Hinsicht. Denn sie würden nicht nur Millionen Menschenleben retten – sie hätten positive Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung, die Gesellschaft und die Wirtschaft.

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Der Zugang zur Prä-Expositionsprophylaxe, um sich vor HIV zu schützen, ist unnötig erschwert. Das führt zu HIV-Infektionen, die nicht sein müssten. Foto: ©iStock.com/Stas_V

HIV-PrEP: Von großen Lücken und weißen Flecken

Prä-Expositionsprophylaxe – ein sperriges Wort mit durchschlagender Wirkung: Die PrEP spielt bei den Plänen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), HIV und Aids bis zum Jahr 2030 entscheidend einzudämmen, eine wichtige Rolle. Sie besteht aus einem antiretroviralen Arzneimittel, das HIV-negative Menschen vor einer Infektion schützen kann. Doch der Zugang zur PrEP in Europa ist unnötig erschwert. Auch Deutschlands PrEP-Landkarte hat viele weiße Flecken.

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Ende der AIDS-Pandemie bis 2030 – Vision oder Realität? Dieser Frage gingen zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember Expert:innen beim Tagesspiegel Fachforum Gesundheit nach. Foto: ©iStock.com/Gam1983

Ist das Ende der AIDS-Pandemie in Sicht?

Eine Expert:innenrunde machte sich anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember Gedanken darüber, wie ein „Ende der AIDS-Pandemie bis 2030“ erreicht werden könnte. Dabei zeigte sich: Trotz ambitionierter Ziele ist der Kampf gegen AIDS noch längst nicht gewonnen. Auch deshalb, weil Corona-Pandemie und restriktive LGBTQ-Gesetze zuletzt für weltweite Rückschläge sorgten. Aber es gibt auch gute Nachrichten.

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„Die Welt wird AIDS nicht besiegen können, während sie das Patriarchat stärkt“, sagt Winnie Byanyima, UNAIDS. Ungleichheiten gilt es zu bekämpfen. Quelle: WHO

AIDS-Pandemie beenden? Es braucht mehr Feminismus

„Die Welt wird AIDS nicht besiegen können, während sie das Patriarchat stärkt“, sagt Winnie Byanyima, Generaldirektorin vom Gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen für HIV/AIDS (UNAIDS). Ein nun veröffentlichter Bericht zeigt: In vielen Teilen der Welt steigen die Infektionszahlen. Ein Grund: die Ungleichbehandlung von Frauen.

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HIV: Die Ziele für 2025 sind in Gefahr

Die Weltgemeinschaft hat sich vorgenommen, die HIV-Epidemie bis zum Jahr 2030 zu beenden. Doch schon der Blick auf die Zwischenziele 2025 zeigt: Dazu müsste ein enormer Endspurt losgetreten werden. Denn COVID-19 und andere globale Krisen haben eine unübersehbare Bremsspur hinterlassen.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

HIV: Wähnen sich Heterosexuelle zu sehr in Sicherheit?

2020 haben in England mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Diese Daten der „UK Health Security Agency“ zeigen: Es braucht ein Umdenken, soll HIV nachhaltig eingedämmt werden – in der Politik, in der Bevölkerung, im Gesundheitswesen. Denn Strategien, die vor allem auf klassische Risikogruppen abzielen, genügen nicht. Das gilt auch für Deutschland.

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Das Fachblatt Nature Medicine hat führende Forscher:innen befragt, welche klinische Studien 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind – es wird spannend. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Ein Blick in die Medizin der Zukunft

Was wäre die Welt ohne klinische Forschung? Es gäbe keinen medizinischen Fortschritt. Denn das Ziel von Arzneimittel- und Impfstoffstudien ist es, neue Möglichkeiten der Behandlung und Prävention für Patient:innen zu entwickeln. Das Fachblatt Nature Medicine hat 11 führende Forscher:innen befragt, welche klinischen Studien im Jahr 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind. Sie zeigen, wie sehr sich die Medizin in Zukunft verändern könnte – zum Besseren.

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Bis 2030 soll die HIV-Epidemie weitgehend beendet sein; in den verbleibenden 6 Jahren muss noch viel passieren. Auch Deutschland schwächelt. Die Initiative HIVISION100 will das ändern. Foto: ©iStock.com/Anastasiia Zakhozhenko

Welt-AIDS-Tag: Deutschland muss sich strecken

UNAIDS hat sich viel vorgenommen: Bis 2030 soll die HIV-Epidemie weitgehend beendet sein. In den verbleibenden 6 Jahren muss noch viel passieren, denn immer noch infizieren sich weltweit jedes Jahr rund 1,3 Millionen Menschen neu. Auch Deutschland muss einen Endspurt hinlegen: Die HIV-Testraten sind zu niedrig; zu viele Menschen mit HIV fallen durch das Raster. Die Initiative HIVISION100 will das ändern.

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Es sind noch 6,5 Jahre: Bis dahin soll HIV/Aids beendet sein. Ein Gespräch mit Martin Flörkemeier von Gilead über das, was in Deutschland noch getan werden muss. Foto: iStock.com/Zurijeta

Vom Recht auf eine HIV-freie Zukunft

Es sind noch 6,5 Jahre: Bis dahin soll HIV/Aids nach den Zielen der Vereinten Nationen beendet sein. Möglich wäre das. Das zeigt ein neuer Bericht der Organisation UNAIDS. Und auch Martin Flörkemeier von Gilead Sciences, einem führenden Entwickler von HIV-Arzneimitteln, weiß, dass das klappen kann: Denn alle Instrumente sind vorhanden. Ein Gespräch über das, was in Deutschland noch getan werden muss.

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Die Beratungs- und Versorgungsangebote für trans und nicht-binäre Menschen weisen große Mängel auf – so das zentrale Ergebnis einer Studie von Deutscher Aidshilfe und Robert Koch-Institut. Foto: ©iStock.com/Devenorr

„Beratung zu sexueller Gesundheit für trans und nicht-binäre Menschen sollte wertschätzend sein“

„Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und nicht-binären Communitys“ – so lautet der Titel einer gemeinsamen Studie von Deutscher Aidshilfe und Robert Koch-Institut. Wir haben mit der Projektleitung Chris Spurgat von der Deutschen Aidshilfe über Ergebnisse und Schlussfolgerungen gesprochen – und darüber, was sich ändern muss, um eklatante Versorgungslücken zu schließen.

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Eine aktuelle Analyse über 13 afrikanische Länder hinweg zeigt: Investitionen in den Kampf gegen HIV/AIDS lohnen sich in dreifacher Hinsicht. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

HIV eindämmen: Gut für Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft

Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen bräuchten rund 29 Milliarden US-Dollar pro Jahr, soll HIV/AIDS bis 2030 als Gefahr für die öffentliche Gesundheit beendet werden. Das schätzt UNAIDS, das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen. Eine Analyse über 13 afrikanische Länder hinweg zeigt nun: Solche Investitionen lohnen sich in dreifacher Hinsicht. Denn sie würden nicht nur Millionen Menschenleben retten – sie hätten positive Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung, die Gesellschaft und die Wirtschaft.

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Der Zugang zur Prä-Expositionsprophylaxe, um sich vor HIV zu schützen, ist unnötig erschwert. Das führt zu HIV-Infektionen, die nicht sein müssten. Foto: ©iStock.com/Stas_V

HIV-PrEP: Von großen Lücken und weißen Flecken

Prä-Expositionsprophylaxe – ein sperriges Wort mit durchschlagender Wirkung: Die PrEP spielt bei den Plänen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), HIV und Aids bis zum Jahr 2030 entscheidend einzudämmen, eine wichtige Rolle. Sie besteht aus einem antiretroviralen Arzneimittel, das HIV-negative Menschen vor einer Infektion schützen kann. Doch der Zugang zur PrEP in Europa ist unnötig erschwert. Auch Deutschlands PrEP-Landkarte hat viele weiße Flecken.

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Ende der AIDS-Pandemie bis 2030 – Vision oder Realität? Dieser Frage gingen zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember Expert:innen beim Tagesspiegel Fachforum Gesundheit nach. Foto: ©iStock.com/Gam1983

Ist das Ende der AIDS-Pandemie in Sicht?

Eine Expert:innenrunde machte sich anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember Gedanken darüber, wie ein „Ende der AIDS-Pandemie bis 2030“ erreicht werden könnte. Dabei zeigte sich: Trotz ambitionierter Ziele ist der Kampf gegen AIDS noch längst nicht gewonnen. Auch deshalb, weil Corona-Pandemie und restriktive LGBTQ-Gesetze zuletzt für weltweite Rückschläge sorgten. Aber es gibt auch gute Nachrichten.

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„Die Welt wird AIDS nicht besiegen können, während sie das Patriarchat stärkt“, sagt Winnie Byanyima, UNAIDS. Ungleichheiten gilt es zu bekämpfen. Quelle: WHO

AIDS-Pandemie beenden? Es braucht mehr Feminismus

„Die Welt wird AIDS nicht besiegen können, während sie das Patriarchat stärkt“, sagt Winnie Byanyima, Generaldirektorin vom Gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen für HIV/AIDS (UNAIDS). Ein nun veröffentlichter Bericht zeigt: In vielen Teilen der Welt steigen die Infektionszahlen. Ein Grund: die Ungleichbehandlung von Frauen.

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HIV: Die Ziele für 2025 sind in Gefahr

Die Weltgemeinschaft hat sich vorgenommen, die HIV-Epidemie bis zum Jahr 2030 zu beenden. Doch schon der Blick auf die Zwischenziele 2025 zeigt: Dazu müsste ein enormer Endspurt losgetreten werden. Denn COVID-19 und andere globale Krisen haben eine unübersehbare Bremsspur hinterlassen.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

HIV: Wähnen sich Heterosexuelle zu sehr in Sicherheit?

2020 haben in England mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Diese Daten der „UK Health Security Agency“ zeigen: Es braucht ein Umdenken, soll HIV nachhaltig eingedämmt werden – in der Politik, in der Bevölkerung, im Gesundheitswesen. Denn Strategien, die vor allem auf klassische Risikogruppen abzielen, genügen nicht. Das gilt auch für Deutschland.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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